Ernährung

 

Die Zeiten, in denen der Hund ausschließlich von Küchenabfällen ernährt wird sind lange vorbei. Auch ist man nicht nur dann ein wahrer Hundefreund, wenn man täglich in der Küche steht und seinen Liebling bekocht. Es gibt heute hervorragende fertige Hundenahrung an deren Ausgewogenheit, Verträglichkeit und Akzeptanz ein ganzes Forscherteam arbeitet. Die Zeit und Mühe, die man beim Zubereiten von "Hausmannskost" aufwenden muss, sollte man lieber seinem Hund in Form von Spielen, Spazierengehen oder/und Knuddeln geben!

Bei der "Größe" eines Chihuahuas spielen die Futterkosten die geringste Rolle. Man sollte daher auf gute Qualität achten. Bitte achten Sie darauf das der Getreideanteil sooooo gering wie eben nur möglich ist, besser noch, Getreidefreies Futter zu verabreichen. Außerdem sollte darauf Rücksicht genommen werden, dass kleine Hunde einen höheren Stoffwechsel haben als große und daher der Energiegehalt des Futters höher sein muss. Einige Hersteller von Trockenfutter produzieren daher ein spezielles Futter für kleine Hunde oder speziell für Chihuahuas.

 

Absolut tabu für Hunde sind  Schokolade, Zwiebeln, Weintrauben und Rosinen. Diese Dinge sind nicht nur ungesund sondern giftig!!! Ebenso sollte kein stark gewürztes Lebensmittel gegeben werden.

 

Wichtig ist auch immer was zum Knabbern. Das ist gut für die Zähne, gegen Langeweile und lenkt besonders Welpen von Möbel und Schuhe ab.


Wichtig ist auch immer was zum Knabbern. Das ist gut für die Zähne, gegen Langeweile und lenkt besonders Welpen von Möbel und Schuhe ab.

Viele Tierärzte, Züchter und Hundebesitzer sind heute der Meinung, dass Fertigfutter einer der Hauptverursacher eines schlechten Gesundheitszustandes ist, und suchen Alternativen zu Fertigfutterprodukten. Eine dieser Alternativen, die mittlerweile Befürworter in der ganzen Welt hat, ist die sogenannte BARF-Ernährung.


Somit ist B.A.R.F. (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter) ein Begriff, der Futter beschreibt, das aus frischen Zutaten vom Hundebesitzer selber zusammengestellt wird und roh verfüttert wird. Hierbei versucht man so weit wie möglich die Ernährung, in diesem Fall für den Hund, wie zum Beispiel die des Wolfes, zu imitieren.


Inzwischen füttern viele Menschen ihre Hunde nach den Prinzipien von BARF und berichten von erstaunlicher Besserung ihres Gesundheitszustands. Hautprobleme verschwinden, die Hunde haben mehr Energie, Zahnsteinbildung bleibt aus, Juckreize stellen sich ein, die Hündinnen haben mit Trächtigkeit und Welpenversorgung weniger Probleme, und die Welpen wachsen langsamer und gesünder auf. Viele gesundheitliche Probleme verschwinden oder verbessern sich nach der Umstellung auf BARF.

BARF zu füttern ist nicht wesentlich zeitaufwändiger oder teurer als Fertigfutter zu füttern? Am Anfang machen sich viele Sorgen, dem Hund könnte etwas fehlen, und neigen dazu, zu viele Ergänzungsmittel zu füttern oder darauf zu achten, dass der Hund täglich alles bekommt. Mit der Zeit legen sich diese Sorgen und der Zeitaufwand wird geringer. Fleisch und Knochen, die man zur BARF-Ernährung nutzt, sind meist Überbleibsel von Fleisch für unsere Ernährung und deswegen nicht teurer als ein mittelmäßiges Hundefutter.

Einige Vorteile die sich mit dem BARF ergeben:

Vorteile

  • Kein Zahnstein
  • Kein übler Hundegeruch/Maulgeruch
  • Weniger Parasiten
  • Starkes Immunsystem
  • Wesentlich kleinere Kotmengen (fast nur noch jeden 2. Tag)
  • Starke Bänder und Sehnen
  • Bessere Muskulatur
  • Erleichterung bei arthritischen Erkrankungen
  • Weniger Wachstumsprobleme
  • Risiko von Magendrehung drastisch reduziert
  • Schönes, gesundes, glänzendes Fell

 

Es gibt im Internet viele Websites und Foren, wo man Informationen und Rat erhalten kann. Auch können Sie sich an einen Tierheilpraktiker oder Tierarzt wenden, der sich mit dem Thema auskennt. Am Ende dieses Beitrags finden Sie einen Link zur artgerechten Ernährung, dort könnten Sie auch das Futter bestellen.

 

Nur Mut: Diese Art von Fütterung ist oft einfacher, als man denkt.