Kleine Tipps für den Urlaub...

 

 

 

Folgende Dinge sollte man beachten:

Je nachdem, in welches Land man fährt, gelten dort andere Vorschriften, als hier in Deutschland.

Sollten man mit dem Gedanken spielen z.B. den Impfausweis versehentlich absichtlich zu Hause zu „vergessen“, nach der Devise: Wird schon schief gehen, fährt man ggf. ohne seinen Hund wieder 

nach Hause!!! Weil er in Quarantäne genommen werden könnte, gilt auch bei den niederländischen Nachbarn, oder/und für die Länder, durch die man nur durchfährt!

Innerhalb und außerhalb der EU gibt es unterschiedliche Einreisebestimmungen für die Tiere. Es empfielt sich rechtzeitig über die unterschiedlichen Vorschriften zu informieren und mindestens einen Monat vor der Abreise an die obligatorischen Impfungen zu denken.

In Finnland, Großbritannien, Irland und Malta sind zusätzlich eine Behandlung gegen Bandwürmer vorgeschrieben.
Innerhalb der EU müssen Vierbeiner eindeutig gekennzeichnet sein. Dazu ist ein Mikrochip Pflicht. Bei Tieren die vor Juli 2011 gekennzeichnet wurden, wird auch eine Tätowierung anerkannt. Außerdem sind ein EU-Heimtierausweis und eine Tollwut-Schutzimpfung vorgeschrieben. Für deutsche Haustiere bedeutet dies, dass die Erstimpfung mindestens 21 Tage vor Grenzübertritt durchgeführt worden sein muss. Bei Einreise in Nicht-EU-Ländern gelten länderspezifische Besonderheiten.

Bei der Wiedereinreise aus Ländern mit EU-gleichgestellten Tollwutstatus wie Norwegen, Schweiz, Lichtenstein, Kroatien, USA und Kanada gelten die gleichen Bestimmungen wie in der EU.

Wer aus Ländern ohne gleichgestelltem Tollwutstatus wieder in die EU einreisen möchte, muss noch vor der Abreise in Deutschland einen Tollwut-Antikörpertest bei seinem Tier durchführen lassen. Dieser darf frühestens 30 Tage nach der Impfung stattfinden. Das gilt für Länder wie Kosovo, Mazedonien, Albanien, Montenegro, Serbien, Türkei, Ägypten, Marokko oder Tunesien.

 

Auch Richtlinien für das Sichern der Hunde im Auto sind wichtig und richtig zu beachten! Für das Flugzeug gilt ähnliches, ein Chi ist dort Handgepäck!

Jedoch auch dort muss das Handgepäck, Ihr „Liebling“, beim Starten und Landen (Übelkeit), Trinken (sehr wichtig!), vor der Klimaanlage geschützt werden und eventuelle Stressfaktoren beachtet werden.  Melden Sie Ihren Hund frühzeitig an, denn auch wenn der Chihuahua als Handgepäck mitfliegen darf, so kann doch (bei den meisten Fluggesellschaften) immer nur ein Tier mit in den Flieger.
Eine gute Vorbereitung, Recherchen über das Internet und ein Tierarztbesuch sind unumgänglich!

Unsere Vorbereitungen umfassen immer folgende Punkte:

Beim Buchen des Ferienhauses "mit Hund", kann zwischen 50€ und 100€ extra Kosten verursachen, aber man weiß direkt, dass der Hund geduldet wird und sich in „erlaubten“ Territorien bewegen kann, z.B. Hundestrand und tolerante Nachbarn vorhanden sind, die meist auch mit Hund unterwegs sind. Außerdem ist das Areal oft eingezäunt und „hundesicher“ (leider nicht immer Chihuahua-Sicher)

Beim Packen: Transportbox, Sicherung im Auto, Decken, (geschlafen wird in der der Transportbox, die man nachts ggf. verschließen kann), vollständiger EU-Impfausweis (verschiedene Impfungen benötigen einige Tage Zeit, bis der Impfschutz aufgebaut ist!), Ungeziefermittelchen, was in den Nacken geträufelt wird (Flöhe sich dort befindlicher Tiere lassen grüßen), Futter,  Leitungswasser für die Fahrt, denn an Raststätten kann man sich sonst erstmal die ersten Keime einfangen, Zewarolle für Notfälle, Kotbeutel, sowie einen kleinen Sonnenschirm für den Strand. Informieren Sie sich über die Erste Hilfe Maßnahmen bei Hitzeschlag usw., erste Anzeichen sind auch, dass der Hund sich eingräbt, um sich zu kühlen...

Am Strand ...: Unsere Hunde haben Respekt vor größeren Hund und so eine Dogge am Strand ist beeindruckend groß und schnell. Deswegen gilt hier immer, Halsband/Geschirr anlassen, und den Hund an die Langlaufleine nehmen, bis er sicher abgerufen werden kann. Wir suchen uns immer ein schönes Plätzchen, wo wir die Langlaufleine gut befestigen können, wenn wir mal dösen wollen.

Bitte daran denken, dass die Pfoten gepflegt werden müssen, Salzwasser und Sand müssen regelmäßig abgespült werden.  Für den Hund ist es anstrengend im Sand zu laufen und auch für den Chihuahua kann dieser Sand ziemlich heiß sein. Der Chihuahua ist in der Regel kein Hund der sich viel im Meer aufhält. In den Wellen schwimmen wird er gar nicht, hier ist er der kleinste Hund der Welt;

Soll heißen: Er hat nicht die Kraft dafür.

Ansonsten wird fleißig gegraben, nach der Devise: Den einen Tag Lerkerlie rein, den anderen Tag wieder raus. 

An allem geschnüffelt, markiert und herumgelaufen.

Mit einem Chi am Hundestrand sorgt man übrigens immer für Aufsehen (...positiv...lassen Sie sich überraschen!!!)

 

 

Einen schönen Urlaub und viel Spaß mit Ihrem Chihuahua!

 

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